Liebe Leserinnen und Leser,

habemus neue Bundesregierung. Alles Andere über die gestrigen Irrungen und Wirrungen auf dem Weg dahin wurde anderswo bereits geschrieben. In diesem Newsletter schaue ich nach vorn. Im Interview sagt die Präsidentin der Bildungsministerkonferenz, Simone Oldenburg, was sie von der neuen Bundesbildungsministerin Karin Prien erwartet. Ich analysiere die Folgen des Doppelweggangs der Landesministerinnen Prien und Stefanie Hubig für die Bildungspolitik der Länder. Außerdem berichte ich über den gerade bekannt gewordenen Organisationserlass des Bundeskabinetts zur Verteilung der Zuständigkeiten zwischen den Ministerien. Im Gastbeitrag lesen Sie den Bericht einer Lehrerin über einen PISA-Probelauf. Und in meinem Kommentar zum Umgang mit der zurückgetretenen Kieler Unipräsidentin Simone Fulda kritisiere ich den "Preis der Ambiguität".

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre dieses Newsletters.

Ihr Jan-Martin Wiarda

"Wir wollen keine Entscheidungen mehr treffen, an die sich am Ende keiner mehr erinnert"

Simone Oldenburg über die neue Rolle der Bildungsministerkonferenz, die Verteidigung der Demokratie – und ihre Erwartungen an die neue Bundesbildungsministerin Karin Prien.
Doppelleerstand in der Bildungsministerkonferenz
Karin Prien und Stefanie Hubig wechseln ins Bundeskabinett – und hinterlassen die Bildungsministerkonferenz in einer Phase des Umbruchs. Dorothee Feller soll Prien als Koordinatorin der Unionsländer nachfolgen.

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Wer macht was wo?
Der Organisationserlass der neuen Bundesregierung sortiert die Zuständigkeiten in Bildung, Forschung und Innovation – und offenbart die Bruchlinien der Machtverschiebung.
Lesen, klicken, kapitulieren
Beim PISA-Probelauf an einer Berliner Schule wird deutlich: Viele Jugendliche scheitern nicht am Willen, sondern am Wortschatz – und an der Überforderung durch zu komplexe Texte. Ein Gastbeitrag von Ada M. Hipp*.

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Der Preis der Ambiguität
Nach der Frankfurter Goethe-Universität stellt auch die Universität Ulm ihr Verfahren gegen die zurückgetretene Kieler Unipräsidentin Simone Fulda ein. Doch anstatt die Hauptbotschaft, kein nachweisbares wissenschaftliches Fehlverhalten, zu betonen, streut die Hochschule öffentlich Zweifel. Warum tut sie das?

Der Wiarda-Blog wird 10!

"Meine Welt, das ist Bildung und Wissenschaft und Forschung, das sind die Menschen, die sie machen, und sie stehen im Mittelpunkt meiner Arbeit", schrieb ich 2015, als mein Blog online ging. 10 Jahre später gilt das umso mehr.

Ich freue mich darauf, dieses Jubiläum demnächst mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, gemeinsam zu feiern. Inklusive einem virtuellen Gästebuch, das ich dann veröffentlichen werde. Hätten Sie Lust, sich schon jetzt einzutragen? Was bedeutet Ihnen der Wiarda-Blog? Wozu nutzen Sie ihn? Was wünschen Sie sich für die nächsten zehn Jahre? Schreiben Sie es mir. Ich bin gespannt auf Ihre Beiträge.

Vielen Dank!

In eigener Sache: Die Blogfinanzierung und Sie
Was ist los im Wiarda-Blog? Wie steht es um seine Finanzierung? Und wie können Sie helfen?  Mehr lesen...
Wie Sie Blog und Newsletter unterstützen können, erfahren Sie hier:

Alles außer Geld ­-
Mein Wunsch an die Bildungsrepublik

Heute von Britta Baron, President and CEO of the European Canadian Centre for Innovation and Research (ECCIR):
 
"Alle reden über Europa. Die Unis sollten das auch tun. Ernsthaft! Sie sollten den Europäischen Hochschul- und Forschungsraum aktiv gestalten. Wie steigern wir die Leistungsfähigkeit der Hochschulen durch Europäisierung? 'ERASMUS' und 'Horizon Europe' müssen von den Hochschulen strategisch gedacht werden, nicht im Sinne von Mitnahmeeffekten." 

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