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Liebe Leserinnen und Leser,
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dieser Wunschzettel an die Adresse von Forschungsministerin Dorothee Bär lässt an Deutlichkeit nicht vermissen: mehr Geld für den Hochschulbau, eine echte BAföG-Reform, Schluss mit der Exzellenzstrategie in ihrer jetzigen Form. Verfasser sind ausgerechnet die wissenschaftspolitischen Sprecher aller Unions-Landtagsfraktionen. "Das Papier ist gedacht als ein Turbo für Dorothee Bär“, sagt der bayerische Wissenschaftspolitiker Robert Brannekämper, als Unterstützung. Ob sie das auch so empfinden wird?
Bleiben wir bei der Forschungsministerin. In dieser Woche lesen Sie, wie Bär zentrale Innovationsprogramme ins BMFTR holen wollte und Wirtschaftsministerin Katherina Reiche erfolgreich blockierte. Außerdem in dieser Ausgabe: Manfred Ronzheimer fordert im Gastbeitrag, dass der Wissenschaftsjournalismus politischer werden muss. Die Schulleiterin Rebecca Timmermann erzählt von ihrem Nebenjob als Startup-Unternehmerin und die von ihr mitentwickelte künstliche Korrekturintelligenz. Und schließlich gibt es die Neuauflage eines alten Ampel-Themas: Irritationen um den Digitalpakt 2.0.
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre dieses Newsletters.
Ihr Jan-Martin Wiarda
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"Die Exzellenzstrategie hat sich überlebt"
Die wissenschaftspolitischen Sprecher aller CDU-/CSU-Landtagsfraktionen haben ein Forderungspapier an die Bundesregierung vorgelegt – mit deutlichen Ansagen auch in Richtung CSU-Forschungsministerin Dorothee Bär. Der bayerische Wissenschaftspolitiker Robert Brannekämper spricht über mehr Geld für den Hochschulbau, eine echte BAföG-Reform, weniger Drittmittelzirkus – und Fluktuation als Innovationsbeschleuniger.
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Einigung, Vermerk, Verzögerung?
Bund und Länder wollen 2026 mit dem Digitalpakt 2.0 loslegen. Doch ein rätselhafter Haushaltsvermerk, der Ministeriumsumbau und zähe Verfahren drohen den Start zu bremsen.Mehr lesen...
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Der Wissenschaftsjournalismus muss politischer werden
Warum sich Wissenschaftsjournalismus nicht länger auf Berichte aus Forschung und Labor beschränken darf – und welche politischen Aufgaben er übernehmen muss. Ein Plädoyer von Manfred Ronzheimer.
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Bitte keine neuen Arbeitsgruppen
Forschungsministerin Dorothee Bär wollte zentrale Innovationsprogramme ins BMFTR holen, doch Wirtschaftsministerin Katherina Reiche blockte erfolgreich. Was heißt das für die Hightech-Strategie?
Mehr lesen...
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Weniger korrigieren, mehr für die Schüler da sein
Rebecca Timmermann leitet ein Gymnasium in Schleswig-Holstein und ist Startup-Gründerin. Im Interview erklärt sie, wie ihre künstliche Korrektur-Intelligenz "Noten Copilot" Lehrkräfte entlastet – ohne ihre pädagogische Verantwortung infrage zu stellen.
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In eigener Sache: Bitte unterstützen Sie jetzt den Wiarda-Blog
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Ich weiß, Wirtschaftskrise und Haushaltslage drückt bei vielen aufs Budget. Trotzdem mein dringender Appell: Wenn Sie können, unterstützen Sie bitte jetzt den Wiarda-Blog. Wie Sie sehen, wird seine Unterfinanzierung immer prekärer. Jeder freiwillige Beitrag hilft, die Abwicklung ist unkompliziert. Erhalten Sie ein Forum für unabhängigen Bildungs- und Wissenschaftsjournalismus, es gibt nicht mehr viele davon. Vielen herzlichen Dank!
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Alles außer Geld - Mein Wunsch an die Bildungsrepublik
Heute von Paula-Irene Villa Braslavsky, Professorin für Soziologie und Gender-Studies an der Ludwig-Maximilians-Universität München:
"Ich wünsche mir eine Wissenschaftspolitik, die den Eigensinn der Wissenschaft nachhaltig verteidigt und fördert – frei von populistischen Verführungen wie Nützlichkeitskalkülen oder neoliberaler Ausbeutung."
Foto: privat.
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