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Liebe Leserinnen und Leser,
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irgendwie ist es die Woche der Interviews. Mit Fraunhofer-Chef Holger Hanselka habe ich über den Kampf der Forschungsorganisation gegen das finanzielle Defizit geredet, mit dem SWK-Kovorsitzenden Olaf Köller über die kurzatmige Digitalpolitik der Länder und über verbrannte Fördergelder. Die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Petra Olschowski will mit einem neuen Stellenprogramm die Hochschulen beweglicher machen, und Bundesbauministerin Verena Hubertz spricht über den "Bau-Turbo" als Brechstange, studentisches Wohnen und über ihre Erfahrung als Unternehmensgründerin.
Außerdem lesen Sie diese Woche im Blog, wie Bund und Länder in der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) Eintracht zelebrierten, Einzelheiten zur Hightech-Agenda verabredeten und die DFG-Programmpauschale erhöhten. Die SPD-Wissenschaftspolitiker veröffentlichen eine gemeinsame Erklärung – auch eine Art Replik auf das Papier ihrer Unionskollegen aus dem Oktober, über das ich ebenfalls berichtet habe. Ich analysiere die aktuellen Studierendenzahlen und – apropos Zahlen: Der Essener Bildungsforscher Klaus Klemm hat sich die letzte Schülerprognose der KMK genauer angeschaut. Seine Schlussfolgerung: "Im hohen Maße fehlerhaft".
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre dieses Newsletters.
Ihr Jan-Martin Wiarda
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"Wir brauchen keine Hilfe von Dritten"
Fraunhofer-Präsident Holger Hanselka über die finanzielle Krise bei Fraunhofer, Gegenmaßnahmen und die miese Stimmung in den Instituten – und warum er trotzdem glaubt, dass Fraunhofer systemrelevanter ist denn je.
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Jetzt spricht die SPD
Nach den forschungspolitischen Sprechern der Union haben nun auch die SPD-Bildungspolitiker aus Bund und Ländern ein Positionspapier verfasst. Wo die Sozialdemokraten klare Akzente setzen, wo sie lavieren – und was sie auslassen.Mehr lesen...
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Zwischen Kaminabend und Mondmission
Die DFG-Programmpauschale soll steigen, der deutsche ESA-Beitrag auch, und in der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz inszenieren Bund und Länder Eintracht. Aufbruchssignale für die Wissenschaftspolitik?Mehr lesen...
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"Wir bauen in Deutschland zu langsam und zu teuer"
Schneller bauen, günstiger bauen – und warum sie Studierenden zum Gründen rät: Die SPD-Bundesbauministerin über den Bau-Turbo, den Gebäudetyp E, den sozialen Wohnungsbau, den Sanierungsstau an den Hochschulen und das Bund-Länder-Programm "Junges Wohnen".
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"Schneller reagieren, als es der Generationenwechsel erlaubt"
Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Petra Olschowski über ein neues Stellenprogramm, das die Hochschulen beweglicher machen soll, kollegiales Vertrauen im Länderkreis – und das Rennen um die Fusionshubs.
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Die deutschen Studierendenzahlen überraschen positiv
Doch der Trend hängt an Sondereffekten, internationalen Studierenden und zu starren Studienstrukturen.
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"Man kann nicht alle drei Jahre neu anfangen"
Der SWK-Kovorsitzende Olaf Köller über verbrannte Fördergelder, nicht umgesetzte Empfehlungen zur digitalen Bildung – und die Verantwortung der Länder in der Bildungspolitik.
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Zu viele Kinder auf dem Papier
Hat die KMK sich bei ihrer Schülerprognose massiv verrechnet? Der Essener Bildungsforscher Klaus Klemm warnt: Die Länder lägen schon bei grundlegenden Daten falsch. Das hätte Folgen.
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Wie viel, von wem?
Schnellbauinitiative des Bundes, Sondervermögen der Länder, Bundes-Kompensationsmittel Investitionsbooster – auf welche Fördertöpfe können Hochschulen und Studierendenwerke hoffen, um Hörsäle und Mensen zu sanieren? Eine politische Momentaufnahme.
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Der Wiarda-Blog erfreut sich großer Beliebtheit. Sie gehören zu seinen Nutzern, was mich freut und motiviert. Nicht nur ernüchternd, sondern problematisch ist der geringe Anteil von Leserinnen und Lesern, die bereit sind – und seien es nur geringe Beträge – etwas zum Betrieb des Wiarda-Blogs beizusteuern. Ein Angebot, das seit über zehn Jahren ohne jede Bezahlschranke besteht und damit bewusst für alle frei zugänglich gehalten wird. Viele denken: "Der Wiarda-Blog läuft doch sowieso." Er lief bislang – aber nur, weil es Menschen gab, die bereit waren, meine Arbeit finanziell zu unterstützen. Doch es waren nie genug, und in der Wirtschaftskrise werden es weniger. Bitte machen Sie sich klar: Es gibt keine Redaktion im Hintergrund, es gibt keinen Verlag, keinen Träger, keine staatlichen Fördergelder. Es gibt nur meine journalistische Arbeit. Und es gibt die Notwendigkeit, dass alle, die den Blog gern weiternutzen wollen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten mithelfen. Ich habe ausgerechnet, dass 6.000 Euro im Monat reichen würden, damit ich alle notwendigen Betriebsausgaben abdecken kann und zusätzlich eine keinesfalls großzügige Vergütung meiner Arbeit üblich bliebe. 6.000 Euro im Monat, 72.000 Euro im Jahr. Die Realität im November: 3.577 Euro. Für das Gesamtjahr 2025 besteht kurz vor Ende eine Lücke von fast 24.000 Euro. Der Widerspruch zwischen der Beliebtheit des Blogs, seinen tausenden Nutzern jeden Tag und seiner prekären Finanzierung ist nicht nur eklatant, er ist riskant – für mich persönlich, aber dadurch auch für die Existenz des Blogs. Bitte überlegen Sie einen kurzen Augenblick, was das bedeutet. Und dann unterstützen Sie bitte den Wiarda-Blog, wenn Sie nicht auf ihn verzichten möchten. Jeder Beitrag zählt. Wirklich jeder. Je regelmäßiger, desto besser. Bitte unterstützen Sie den Blog jetzt!Vielen Dank für Ihr Vertrauen. Ohne die Unterstützung vieler Leserinnen und Leser würde es den Wiarda-Blog nicht geben. Und ohne mehr Unterstützung wird es ihn bald nicht mehr geben.
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Alles außer Geld - Mein Wunsch an die Bildungsrepublik
Heute von Reinhold Ewald, Astronaut und Raumfahrtbotschafter Nordrhein-Westfalens:
"Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann würde ich das Schulfach Astronomie einführen. Als Querschnittsfach macht sie Physik, Chemie, Biologie und Technik anfassbar, gibt den Einzelfächern einen Sinn. Es macht neugierig auf einen Berufsweg als Nachwuchsingenieur und -ingenieurin.
Foto: Silve de Pikkendorff.
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